Im September fotografierte ich Anna am Rande eines Flugfeldes eines Segelflughafens nach dem offiziellen Betrieb. Mit dabei hatte ich mein Zelt, in das ich Anna setzte und in dem ein besonders schönes Licht ist. In dieser Shootingstunde entstanden sehr viel schöne Bilder von Anna und hier ist eines davon.
die analoge Fotografie übt wie einen Reiz auf viele Fotografen aus. So blieb ich dem auch nicht verschont und kaufte mir sogar eine alte Hasselblad, DIE analoge Kamera aus der analogen Zeit, die Kamerafirma mit der die NASA die ersten Bilder auf dem Mond machte. Das Scharfeinstellen ist für meine Augen etwas kompliziert und auch ansonsten muss man alles manuell einstellen. Schaut man durch den großen Sucher, sieht man das Bild seitenverkehrt. Auch das ist wieder eine Umstellung, auch wenn ich es von früher her noch kenne. Film einlegen und da sind dann nur 12 Bilder drauf. Im Vergleich zu den Chips in den modernen Kameras auf denen bequem weit über 1000 Bilder in voller Auflösung passen ist das extrem wenig und man überlegt sich genau, was und wie man fotografiert. Ja, das ist der besondere Reiz – man überlegt wieder und denkt nach.
Hat man sein Bild buchstäblich im Kasten, dann muss der Film entwickelt werden. Das ist heute eine langwierige Angelegenheit – zumindest bei reinem schwarz/weiß Filmen. Letztens wartete ich 10-14 Tage darauf und die Bilder aus dem Großlabor war allesamt nicht zu gebrauchen und wanderten sofort in den Müll. Dieses Mal gab es eine NUR Filmentwicklung. Da das Großlabor das Scannen nicht hinbekommen hat, brachte ich den film dann zu einem Scanservice, leider am anderen Ende der Stadt. Danach hatte ich dann die Bilder auch im Computer und kann mein Lieblingsbild hier zeigen.
Für die Techniker unter euch: Aufgenommen mit Hasselblad 6×6 und 80mm bei Blende 8 auf Kodak T-Max 400.
So ein analoges Bild sieht dann auch gleich ganz anders aus, als ein digitales. Es macht Spaß hin und wieder mal analog zu fotografieren.
nach dem Mann in blau, habe ich auch noch eine Frau in blau. 😉
UPPs – der Monat ist schon fast um.
Wer noch die 20% Preisnachlass für ein Paarshooting (oder Einzelshooting) in Anspruch nehmen möchte, sollte sich rasch melden. Die 20% beziehen sich auf den Aufnahmepreis und Bilder oder/und Dateien aus dem Shooting.
Für den Inhaber eines Schrottplatzes fotografierten wir 13 Bilder mit 6 Modellen für einen Kalender. Der Kalender wurde in Farbe und schwarzweiß gedruckt und ich weiß nicht wirklich, welcher mir persönlich besser gefiel. Hier das Bild von Lena in ihrer Corsage in der Schaufel eines Baggers. Das Shooting erstreckte sich über mehrere Wochen und fand in Zeiten statt, an denen der Platz geschlossen war.